Das PP HRO zieht erste Bilanz zu Unfällen am 03.01.2025
Am 03.01.2025 kam es ab dem späten Vormittag aufgrund der Witterung
im Bereich des PP HRO zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Bis ca. 17:30
Uhr ereigneten sich im Bereich Schwerin insgesamt sechs sowie im
Bereich Ludwigslust zwei Unfälle mit Sachschaden.
In Wismar bzw. im Kreis Nordwestmecklenburg kam es zu vier Unfällen,
wovon zwei mit verletzten Personen zu verzeichnen waren. In einem
Fall kam ein 84-jähriger deutscher Fahrzeugführer eines Mercedes in
Kirchdorf aus ungeklärter Ursache von der Straße ab und kam an einem
angrenzenden Haus zum Stehen. Der Fahrer wurde leichtverletzt und es
entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro. In dem anderen
Fall wurde ein 62-jähriger deutscher BMW Fahrer auf der L 03 bei
Dalberg nach dem Abkommen von der Straße schwerverletzt und wurde in
das nahegelegene Krankenhaus verbracht. Hier entstand ein Sachschaden
von ca. 30.000 Euro.
Weiterhin kam es zu zehn Unfällen im Bereich der Polizeiinspektion
Güstrow. Hierbei entstand bei neun Unfällen Sachschaden und bei einem
Unfall wurden 5 Personen leichtverletzt. Nach ersten Erkenntnissen
rutschte in diesem Fall in Kritzkow ein 24-jähriger russischer VW
Fahrer in ein vorausfahrendes Fahrzeug, dessen Insassen, darunter
zwei Kinder, durch den Aufprall ebenfalls verletzt wurden. Die
Ermittlungen zur konkreten Unfallursache dauern noch an. Alle
Verletzten wurden zur Kontrolle in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Im Bereich der Stadt und des Landkreises Rostock ereigneten sich
insgesamt acht Unfälle. In einem Fall kam es gegen 15:10 Uhr zu einem
Alleinunfall eines Busses mit 8 Insassen auf der L 012 in der
Ortslage Diedrichshagen. Der Bus kam ebenfalls aus ungeklärter
Ursache von der Straße ab und im Straßengraben zum Stillstand.
Hierbei wurden der Busfahrer und ein Insasse leicht verletzt. Die
Bergungsarbeiten und die dafür benötigte Vollsperrung vor Ort dauern
noch an. Der Sachschaden ist hier ebenfalls noch nicht abschließend
erfasst.
Nach ersten Erkenntnissen sind in den meisten Fällen unangepasste
Geschwindigkeit aufgrund der Straßen- und Witterungsverhältnisse als
Ursache anzunehmen. Die Ermittlungen zu den Unfällen dauern insgesamt
noch an.
Björn Nebel
PFvD
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