Falsche Polizisten erbeuten Geld
Eine 68-jährige Frau aus Zülpich wurde am Donnerstag (9. Januar) Opfer von falschen Polizeibeamten.
Sie wurde angerufen und man teilte ihr mit, dass es eine Einbruchserie gab. Ein Täter sei noch flüchtig und ihm sei ihre Adresse sowie Kontodaten bekannt.
Um sich zu schützen wurde sie aufgefordert, Geld auf ein Konto vom Landeskriminalamt zu überweisen. Dieser Aufforderung kam die Zülpicherin nach und überwies eine Summe im oberen vierstelligen Euro-Bereich an ein zuvor genanntes Konto.
Die Kriminalpolizei Euskirchen hat die Ermittlungen aufgenommen - und warnt:
- Die Polizei wird Sie nicht telefonisch bitten, Geldbeträge zu
überweisen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen an der
Haustüre.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt.Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Euskirchen
- Pressestelle -
Telefon: 0 22 51 / 799-299
Fax: 0 22 51 / 799-90209
E-Mail: pressestelle.euskirchen@polizei.nrw.de
Internet: