Südhessen: Zivilfahnder aus drei Bundesländern stoppten auf der Autobahn insgesamt 67 Fahrzeuge
Im Rahmen von Kontrollen auf den im Bereich Südhessen verlaufenden Autobahnen stoppten Zivilfahnder der Polizei aus Südhessen sowie der Polizeipräsidien Mannheim und Rheinpfalz am Dienstag (21.01.), in der Zeit zwischen 10.00 und 19.00 Uhr, insgesamt 67 Fahrzeuge und nahmen hierbei 138 Personen genauer unter die Lupe.
Die flächendeckenden Kontrollen zur Bekämpfung von Wohnungseinbruch und weiterer Eigentumskriminalität dienten insbesondere dem Ziel, Straftäter nachhaltig zu verunsichern sowie Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter "unattraktiv" zu machen.
Insgesamt wurden 19 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Palette reichte von Urkundenfälschung und dem Verschaffen falscher amtlicher Ausweise über Betrug, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss. Sieben Kontrollierte wurden von Staatsanwaltschaften wegen laufender Ermittlungsverfahren zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Nachdem ihre derzeitigen Wohnadressen feststanden, konnten sie ihre Fahrt fortsetzen.
Ein gegen 14.20 Uhr von den Fahndern bei Pfungstadt auf der A 67 kontrollierter 46 Jahre alter Fahrer eines Transporters aus Nordrhein-Westfalen, der ohne Fahrerlaubnis am Steuer saß, zeigte den Beamten zunächst einen gefälschten Ausweis vor. Bei der genaueren Überprüfung stellten sich anschließend allerdings die richtigen Personalien des Mannes heraus. Der 46-Jährige, der bereits wegen Bandendiebstahls und Betrugs polizeilich in Erscheinung getreten war, wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt und wird sich nun in mehreren Strafverfahren zu verantworten haben.
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