BPOL NRW: Mutter begleicht Geldstrafe – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

In der Nacht von Freitag auf Samstag (25. Januar) überprüften Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen jungen Mann. Dieser wurde bereits per Haftbefehl von einer Staatsanwaltschaft gesucht. Kurz nach Mitternacht kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen 23-Jährigen. Er händige den Beamten seinen Personalausweis aus. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Münster nach diesem fahnden ließ. Das Amtsgericht Coesfeld hatte den Deutschen im Januar 2024 rechtskräftig, wegen vorsätzlichen Fahrens eines nicht versicherten Kraftfahrzeuges, zu einer Geldstrafe in Höhe von 20 Tagessätzen zu je 50,- Euro verurteilt. In der Vergangenheit hatte sich der Gesuchte weder der Strafantrittsladung gestellt, noch die geforderte Summe beglichen. Die Beamten nahmen den Mann aus Billerbeck fest und führten ihn der Bundespolizeiwache zu. Ein Fingerabdruckscan bestätigte zweifelsfrei seine Identität. Der 23-Jährige informierte seine Mutter über die Festnahme, welche sich bereit erklärte die Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) in einer Polizeidienststelle in Coesfeld zu entrichten. Dank der Verwandten konnte er somit eine 20-tägige Haftstrafe umgehen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.