Bundespolizeidirektion München: 149 Tage ins Gefängnis / Bundespolizei nimmt gesuchten Albaner fest

Ein albanischer Staatsangehöriger muss sich seit Donnerstag (30.Januar) in der Justizvollzugsanstalt Bernau aufhalten. Seine Haft wird voraussichtlich bis Ende Juni andauern. Für die Einlieferung ins Gefängnis hat die Rosenheimer Bundespolizei gesorgt, nachdem der Mann bei Einreisekontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden verhaftet worden war. Die Bundespolizisten trafen den 32-Jährigen in einem in Italien zugelassenen Reisebus an. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten heraus, dass gegen den Albaner wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht Passau hatte demnach bereits im Jahr 2023 eine Geldstrafe in Höhe von rund 1.500 Euro festgesetzt. Der Verhaftete war nicht in der Lage, seine Justizschulden zu begleichen. Daher musste er die vom Gericht angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 149 Tagen antreten. Die Bundespolizei brachte den Mann in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo er voraussichtlich knapp fünf Monate lang "hinter Gittern" bleiben muss. Rückfragen bitte an: Rückfragehinweis: Carina Vogt _________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2202 E-Mail: carina.vogt@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .