Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verhaftet rumänischen Businsassen bei Grenzkontrolle / Nach Vergewaltigung – Einreiseverbot missachtet

Die Bundespolizei hat an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen rumänischen Businsassen verhaftet, der im Jahr 2020 wegen Vergewaltigung verurteilt worden war. Laut Haftbefehl muss der Mann noch eine Freiheitsstrafe verbüßen. Er wurde am Dienstagmorgen (4. Februar) ins Gefängnis nach Bernau gebracht. Eigentlich hätte er überhaupt nicht nach Deutschland reisen dürfen. Wie sich bei der Überprüfung der Personalien des Rumänen an der Inntalautobahn im Rahmen der Grenzkontrollen herausstellte, war gegen ihn von der Gießener Ausländerbehörde bis September 2027 ein Einreiseverbot verhängt worden. Der Mann musste Deutschland verlassen, nachdem er einen Teil der vom Landgericht Gießen wegen Vergewaltigung verhängten dreijährigen Freiheitsstrafe verbüßt hatte. 172 Tage blieben, wie ihm bekannt gewesen sein müsste, als Resthaft offen. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik wurde der ausstehende Freiheitsentzug fällig. Die Bundespolizisten brachten ihn nach einem kurzen Zwischenstopp in der Rosenheimer Inspektion in die Justizvollzugsanstalt Bernau, wo der 28-Jährige für die Dauer von knapp sechs Monaten bleiben muss. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .