BPOL NRW: Bedrohung und Beleidigung in der Regionalbahn – Bundespolizei stellt Aggressor

In den Abendstunden des 4. Februars kam es in einer Regionalbahn in Richtung Dortmund zu einer Bedrohung gegen eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn. Beamte der Bundespolizei stellten den Beschuldigten fest und ermitteln nun gegen ihn. Um 22:30 Uhr informierte die Zugbegleiterin der RB 50 (Münster (Westfalen) - Dortmund) die Bundespolizei in Dortmund über einen Reisenden, der sie bedroht und beleidigt habe. An der Endhaltestelle des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof, auf dem Bahnsteig zu Gleis 31, konnten die Uniformierten die Geschädigte, den Beschuldigten und einen Zeugen antreffen. Auf Nachfrage gab die Zugbegleiterin an, dass sich der 58-Jährige eine Zigarette im Zug anzünden wollte. Auf dieses Fehlverhalten angesprochen, reagierte der Deutsche sofort äußerst aggressiv, beleidigte die 28-Jährige und bedrohte sie sogar mit dem Tod. Der Aggressor machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch und äußerte sich nicht zu dem Sachverhalt. Der Zeuge bestätigte die Situation jedoch. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnten alle Beteiligte getrennt voneinander ihren Weg fortsetzen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung gegen den Kamener ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.