Bombendrohung gegen den Bahnhof Kiel – Bundespolizei gibt Entwarnung

Bahnhof Kiel - Am Abend des 11.02.2025 ging bei der 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn eine telefonische Bombendrohung gegen den Bahnhof Kiel ein. Ein nicht zuzuordnender Koffer kam noch erschwerend hinzu. Am 11.02.25 gegen 18:10 Uhr informierte die 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn die Bundespolizei Kiel über eine soeben anonym eingegange telefonische Bombendrohung gegen den Bahnhof Kiel. Durch die Deutsche Bahn wurde der Zugverkehr sofort eingestellt und auch das Bahnhofsgebäude geräumt. Bundespolizisten suchten daraufhin das Bahnhofsgebäude ab. Im Zuge der Absuche wurden auch die vorhandenen Schließfächer überprüft. In einem unverschlossenen Schließfach wurde dann ein nicht zuzuordnender Trolley festgestellt. Zwischenzeitlich konnten polizeiliche Ermittlungen jedoch eine Nichternsthaftigkeit hinsichtlich der Bombendrohung erkennen lassen. So wurde der Zugverkehr bahnseitig gegen 19:20 Uhr wieder aufgenommen und die Bahnhofssperrung aufgehoben. Über die Videoüberwachung des Bahnhofs Kiel konnte zudem der Kofferbesitzer ermittelt werden. Er hielt sich noch im Bahngebäude auf und gab an, seinen Koffer nur kurz dort platziert zu haben, um noch Besorgungen zu machen. Das Fach habe er dafür nicht abgeschlossen. Nach der Inaugenscheinnahme des Koffers, in dem sich nur Gegenstände des persönliche Bedarfs befanden, durfte der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Reiseweg fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle André Fischer Telefon: 0431/ 980 71 - 119 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .