Schwerpunkteinsatz: Zu schnell, kein Gurt, Handy am Steuer
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr führte die Verkehrspolizei gemeinsam mit Kräften der Bereitschaftspolizei sowie des Zolls und der Stadt Herne am Dienstag, 18. Februar, einen Schwerpunkteinsatz in Herne durch - und ahndete jede Menge Verstöße.
An mehreren Kontrollpunkten im Stadtgebiet überprüfte die Polizei von morgens bis in den frühen Nachmittag hinein zahlreiche Fahrzeuge. Insgesamt ahndete die Polizei 77 Geschwindigkeitsverstöße. Ein Autofahrer war zudem nicht angeschnallt und sechs Verkehrsteilnehmer nutzten widerrechtlich elektronische Geräte am Steuer. Ein Fahrer war ohne Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs - die Beamten schrieben eine Anzeige und untersagten die Weiterfahrt. Darüber hinaus überprüften die Polizisten einen 41-Jährigen aus Dortmund und stellten fest, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl vorlag. Sie überstellten ihn an die JVA in Bochum.
Auch den gewerblichen Güterverkehr nahmen die Beamtinnen und Beamten unter die Lupe. Ergebnis: Zwölf Fahrer hatten gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen, in sechs Fällen war die Ladung nicht ausreichend gesichert und dreimal wurde gegen die Unfallverhütungsvorschriften verstoßen.
Polizei und Ordnungspartner werden auch in Zukunft Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Verkehr zu erhöhen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bochum
Pressestelle
Jens Artschwager
Telefon: 0234 909 1023
E-Mail: pressestelle.bochum@polizei.nrw.de