Südhessen: Zivilfahnder stoppten auf der Autobahn insgesamt 48 Fahrzeuge

Im Rahmen von Kontrollen auf den im Bereich Südhessen verlaufenden Autobahnen stoppten Zivilfahnder der Polizei aus Südhessen sowie der Polizeipräsidien Mainz und Trier am Dienstag (25.02.), in der Zeit zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, insgesamt 48 Fahrzeuge und nahmen hierbei 79 Personen genauer unter die Lupe. Die flächendeckenden Kontrollen zur Bekämpfung von Wohnungseinbruch und weiterer Eigentumskriminalität dienten insbesondere dem Ziel, Straftäter nachhaltig zu verunsichern sowie Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter "unattraktiv" zu machen. Insgesamt wurden 15 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Palette reichte von Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Waffengesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und das Betäubungsmittelgesetz. Neun Kontrollierte wurden von Staatsanwaltschaften wegen laufender Ermittlungsverfahren zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Nachdem ihre derzeitigen Wohnadressen feststanden, konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Zwei unter anderem wegen Betrugs mit Haftbefehlen gesuchte Männer konnten jeweils nach Begleichung der darin geforderten Geldstrafen wieder weiterfahren. Die Fahnder stellten zudem eine gefälschten Führerschein, ein verbotenes Einhandmesser und wenige Gramm Amphetamin sicher. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151 / 969 - 13110 Mobil: 0172 / 309 7857 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit): Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de