Gemeinsam feiern – mit Sicherheit! Polizei ist an Fasching im Einsatz und präsent
(lei) Die Faschingsfeierlichkeiten biegen dieser Tage auf die Zielgerade ein und bis zum Aschermittwoch finden auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen noch zahlreiche Umzüge, traditionelle Faschingsbälle oder ausgelassene Partys statt. Die Polizei ist bestens vorbereitet und sorgt dafür, sodass alle Feiernden sicher und unbeschwert feiern können.
Gleichwohl weiterhin eine abstrakte Gefährdungslage für die Bundesrepublik Deutschland vorliegt und symbolträchtige Orte, Menschenansammlungen und öffentliche Veranstaltungen grundsätzlich im Fokus terroristischer Gruppen oder irrationaler handelnder Personen stehen, liegen den hessischen Sicherheitsbehörden derzeit keine konkreten Gefährdungserkenntnisse in Bezug auf die kommenden Faschingsveranstaltungen vor.
Die Zuständigkeit zum Schutz von Veranstaltungen liegt grundsätzlich bei den Veranstaltern, mit denen die Polizei in engem Austausch steht. Parallel dazu wurde auch im Polizeipräsidium Südosthessen die Begleitung der Karnevalsumzüge und -veranstaltungen in den Kommunen des Zuständigkeitsbereichs intensiv vorbereitet. Ergänzende polizeiliche Maßnahmen in eigener Zuständigkeit sind entsprechend den örtlichen Gegebenheiten vorgeplant, die Polizei wird vor Ort präsent sein und im Bedarfsfall werden Kräfte gebündelt.
Damit sich die Teilnehmenden voll und ganz auf den Faschingsspaß konzentrieren können, sind die eingesetzten Beamtinnen und Beamten sensibilisiert und höchst wachsam, denn die Sicherheit aller steht an erster Stelle.
Darüber hinaus wird die Polizei wie bereits angekündigt die Verkehrskontrollen an den "närrischen" Tagen intensivieren (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/5980835 oder 1. Meldung aus https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/5980475).
Feiernde und Zuschauende können den sicheren Ablauf der Veranstaltungen ebenfalls aktiv unterstützen, indem sie aufmerksam sind und verdächtige Beobachtungen unmittelbar und niederschwellig melden.
Damit Sie sicher durch die "närrische" Zeit kommen, rät die Polizei:
- Keine gefährlichen oder echt aussehenden Waffen! Kostüme gehören
zum Karneval - aber bitte ohne täuschend echt aussehende Waffen.
Lassen Sie Spielzeugmesser oder Spielzeugpistolen, die
gegebenenfalls zur Kostümierung gehören, am besten zu Hause.
Diese können für echte Waffen gehalten werden und haben im
öffentlichen Raum nichts zu suchen. Im Übrigen gilt seit dem 1.
November 2024 ein generelles Verbot für echte Messer bei
öffentlichen Veranstaltungen. - Alkohol und Straßenverkehr passen nicht zusammen! Nutzen Sie
wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel oder organisieren Sie
sich eine Mitfahrgelegenheit. Denken Sie daran: Auch Restalkohol
kann noch am nächsten Morgen Ihre Fahrtüchtigkeit
beeinträchtigen. - Passen Sie auf sich und Ihre Freunde auf! Gemeinsam feiern macht
nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch sicherer. - Nein heißt Nein! Karneval ist eine Zeit der Freude, aber jeder
Mensch hat persönliche Grenzen. Respektieren Sie die Grenzen
anderer und achten Sie auf Ihr eigenes Wohlbefinden. Sexuelle
Belästigung ist kein Kavaliersdelikt - im Notfall wählen Sie die
110. - Achten Sie auf Ihre Getränke! Lassen Sie Ihre Getränke nicht
unbeaufsichtigt und nehmen Sie keine offenen Getränke von
Fremden an. K.-o.-Tropfen sind geruchlos und geschmacklos - im
Verdachtsfall suchen Sie sofort Hilfe bei Freunden, dem Personal
oder der Polizei. - Achten Sie auf Ihre Wertsachen! Ob in der Menge oder beim Feiern
in Kneipen - Taschendiebe nutzen oft das dichte Gedränge, um
unbemerkt zuzuschlagen. Tragen Sie Bargeld, Ausweise und
Mobiltelefone möglichst in verschlossenen Innentaschen und
behalten Sie Ihre Taschen stets im Blick. - Zivilcourage zeigen - Polizei rufen! Wenn Sie verdächtige
Beobachtungen machen oder sehen, dass jemand in Bedrängnis
gerät, informieren Sie andere und sofort die Polizei unter 110.
Helfen Sie, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. - Respektieren Sie die Anweisungen von Polizei, Rettungsdiensten
und Veranstaltern."Fasching gehört zur Lebensfreude in unserer Region einfach dazu. Wir möchten, dass alle Menschen diese Zeit unbeschwert genießen können. Unsere Einsatzkräfte sorgen dafür, dass Sicherheit und Feierlaune Hand in Hand gehen. Wir stehen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung", fasst Polizei-Pressesprecher Thomas Leipold zusammen.
Wir wünschen allen Jecken fröhliche, bunte und vor allem sichere Faschingstage.
Offenbach 28.02.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de