Hessisches Landeskriminalamt übernimmt Ermittlungen nach polizeilichem Schusswaffengebrauch in Leun-Stockhausen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Limburg - Zweigstelle Wetzlar - und des Hessischen Landeskriminalamts
Nachdem es am Donnerstagnachmittag (06.03.25) zu einem Schusswaffengebrauch durch die Polizei in Leun-Stockhausen kam, hat das Hessische Landeskriminalamt (HLKA), wie in solchen Fällen üblich, die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen randalierte der dem äußeren Anschein nach alkoholisierte 45-Jährige vor seiner Wohnung und verletzte sich dabei. Seine Lebensgefährtin informierte schließlich die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeikräfte schoss der Mann mehrfach auf diese. Es kam zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei, wobei der Angreifer verletzt wurde. Er wurde notoperiert und wird aktuell intensivmedizinisch behandelt.
Am Tatort wurde die Schusswaffe des 45-Jährigen sichergestellt. Diese wird derzeit im HLKA kriminaltechnisch untersucht. Weiterhin liegen Hinweise vor, dass sich der 45-Jährige in der Vergangenheit in psychiatrischer Behandlung befand. Die Ermittlungen zum Tathergang und den Hintergründen dauern an.
Die Pressehoheit liegt zunächst bei der Staatsanwaltschaft Limburg - Zweigstelle Wetzlar. Weitere Auskünfte können derzeit aufgrund des laufenden Verfahrens nicht erteilt werden.
Rückfragen bitte an:
Hessisches Landeskriminalamt
Virginie Wegner
Telefon: 0611/83-8310
E-Mail: kommunikation.hlka@polizei.hessen.de
Staatsanwaltschaft Limburg - Zweigstelle Wetzlar
OStA Manuel Jung
Telefon: 06441/ 44776 - 225
E-Mail: pressestelle@sta-wetzlar.justiz.hessen.de