Präventiver Rat nimmt Arbeit auf: Gemeinsam für ein sicheres Leben in Hamm
Im Februar fand im Polizeipräsidium Hamm die konstituierende Sitzung des Präventiven Rates statt. Dieser hat im Rahmen der
Sicherheitskooperation "Gemeinsam für ein sicheres Leben in Hamm" das
Ziel, bestehende Arbeits- und Gesprächskreise zu
sicherheitsrelevanten Themen in einer gesamtstädtischen
Präventionsarbeit zu bündeln.
In seiner neuen Struktur setzt der Präventive Rat auf eine enge
Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadt und weiteren Akteuren aus
verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. "Durch die
Zusammenführung der bereits bestehenden Initiativen in einem
übergeordneten Präventionsrat können wir Synergien nutzen und
effektiver an den Herausforderungen der Sicherheitsarbeit in Hamm
arbeiten", betonte die Leiterin der Direktion Kriminalität,
Kriminaloberrätin Stefanie Teipel.
Der Präventive Rat setzt sich unter anderem zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aus fünf Fachkreisen und einem Runden
Tisch, die jeweils spezifische sicherheitsrelevante Themen
bearbeiten:
- Städtebauliche und technische Kriminalprävention
- Runder Tisch gegen häusliche/familiäre Gewalt
- Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
- Verhaltensprävention für Senioren bei Straftaten zum Nachteilälterer Menschen
- Sicherheit im Internet
- Sicherheit im Straßenverkehr"Durch den neu geschaffenen Präventiven Rat soll sichergestellt
werden, dass präventive Maßnahmen gezielt und wirksam umgesetzt
werden. Unser Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und
Bürger in Hamm nachhaltig zu stärken und präventive Maßnahmen dort
anzusetzen, wo sie den größten Effekt haben", erklärte
Kriminalhauptkommissarin Nicole Orlowski als Geschäftsführerin des
Rates.
Die konstituierende Sitzung diente dem Austausch über erste Schwerpunkte und Maßnahmen der Fachkreise.(hei)
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