Polizeieinsatz anlässlich der Spielbegegnung zwischen dem F.C. Hansa Rostock und FC Ingolstadt und einer Versammlungslage – Rostocker Polizei zieht Bilanz
Am Sonnabend, den 08.03.2025, hat im Rostocker Ostseestadion das
Fußballspiel der 3. Bundesliga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und FC
Ingolstadt stattgefunden. Das Spiel war im Vorfeld als
Grundsicherungsspiel eingestuft worden.
Darüber hinaus fand im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion
Rostock am heutigen Tage, zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr, eine
angemeldete Versammlung im Bereich der Rostocker Innenstadt statt.
Dabei kam es aufgrund eines Aufzuges zu temporären Einschränkungen
des Straßenverkehr- und Schienenverkehrs.
Die Veranstaltung und der Demonstrationszug mit in der Spitze 1450
Personen wurde ebenfalls durch Beamte der Polizeiinspektion
abgesichert.
In der Nachspielphase des Fußballspiels kam es zu Überschneidungen
auf den Wegebeziehungen zwischen Versammlungsteilnehmern und
Hansaklientel in der Rostocker Innenstadt. Einzelne Hansafans zeigten
dabei sich aggressiv und provokativ gegenüber den
Versammlungsteilnehmern. Durch Einschreiten der Polizei konnten
weitere Auseinandersetzungen unterbunden werden. Zu strafrechtlich
relevanten Sachverhalten kam es nicht.
Darüber hinaus kam es in allen Phasen des polizeilichen Einsatzes zu
keinen weiteren nennenswerten Zwischenfällen.
Insgesamt befanden sich 158 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der
Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz.
Die Fertigung der Pressemitteilung erfolgte auf Basis der um 18:15
Uhr vorliegenden Erkenntnisse.
Nils Tiede
Polizeiführer vom Dienst
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