BPOL NRW: 41-Jähriger gibt Messer in Bundespolizeiwache ab

Am gestrigen Abend (13. März) suchte ein Mann das Bundespolizeirevier am Gelsenkirchener Hauptbahnhof auf. Er händige den Beamten eine Hieb- und Stoß-Waffe aus, welche in der Öffentlichkeit nicht mitgeführt werden darf. Gegen 21:35 Uhr erschien ein 41-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Dieser äußerte den Wunsch eine Fundsache abgeben zu wollen. Der Deutsche habe einen gefährlichen Gegenstand aufgefunden und wolle diesen den Uniformierten übergeben. Dabei handelte es sich um ein Messer. Dieses Karambit-Messer ist ein klauenförmiges Messer, dessen Ursprung in Asien liegt. Die Klinge und der Griff ergeben einen Bogen. Zudem ist der Ring am Ende des Griffes ein typisches Merkmal, mit dem das Messer am kleinen Finger eingehängt werden kann. Der Gelsenkirchener wies sich gegenüber den Beamten mit seinem Personalausweis aus. Er gab an, dass er das Messer vor seiner Haustür gefunden habe. Der gefährliche Gegenstand wurde durch die Bundespolizei sichergestellt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.