BPOL NRW: Tätlicher Angriff und Widerstand – Bundespolizei verhaftet 34-Jährige

Am gestrigen Morgen (22. März) unterzogen Bundespolizisten eine junge Frau einer Personenkontrolle im Hauptbahnhof Essen. Die Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass eine Staatsanwaltschaft bereits vor zwei Jahren Haftbefehl gegen sie erlassen hatte und aus diesem Grund nach ihr suchen ließ. Gegen 10:50 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Während ihrer Streifentätigkeit wurden die Beamten auf eine 34-Jährige aufmerksam und unterzogen diese einer Personenkontrolle. Gegenüber den Einsatzkräften wies sich die Frau mit ihrer slowakischen Identitätskarte aus. Ermittlungen zeigten, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf per Haftbefehl nach der slowakischen Staatsangehörigen fahnden ließ. Das Amtsgericht Düsseldorf verurteilte sie bereits im Dezember 2022 rechtskräftig, wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Tagessätze zu á 10,- Euro. Da die Essenerin bisher weder die geforderte Summe in Höhe von 1.000,- Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich dem Strafantritt gestellt hatte, wurde sie durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zur Festnahme ausgeschrieben. Die Bundespolizisten verhafteten die Slowakin und führten sie anschließend der Dienststelle im Hauptbahnhof Essen zu. Vor Ort gab die Verurteilte an, dass sie die Geldstrafe entrichten könne. Durch die erfolgte Zahlung konnte die 34-Jährige eine Freiheitsstrafe von voraussichtlich 100 Tagen abwenden und ihren Weg anschließend fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.