Polizei verhindert Auseinandersetzungen feindlicher Fanlager nach Fußballspiel SC Preußen Münster II gegen Rot Weiss Ahlen – Toilettenanlage beschädigt – 26-jähriger Gastfan tatverdächtig

Durch schnelles Agieren haben Einsatzkräfte der Polizei am Samstag (22.03., 15 Uhr) körperliche Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fanlagern im Nachgang des Fußballspiels SC Preußen Münster II gegen Rot Weiss Ahlen (Oberliga Westfalen) im Stadtgebiet verhindert. Kurz vor Anpfiff hatte die Polizei Erkenntnisse über einen ungewöhnlich hohen Zulauf von Problemfans beider Lager im Preußenstadion gewonnen. Noch vor Spielbeginn kam es zu ersten verbalen Konfrontationen. Um eine körperliche Auseinandersetzung der rivalisierenden Fanlager im Nachgang des Spieles zu verhindern, wurden zusätzliche Kräfte der Bereitschaftspolizei alarmiert. Diese trafen während der zweiten Halbzeit am Stadion ein und gewährleisteten nach Spielende die Trennung der Fans. Durch die Münsteraner Fanszene kam es zu kurzen Laufspielen und verbalen Anfeindungen. Weitere Auseinandersetzungen konnten die eingesetzten Kräfte verhindern. Sie begleiteten den Shuttlebus der Gastfans bis zur Stadtgrenze. Im Nachgang (gegen 17:20 Uhr) stellten Polizeikräfte am Stadion eine zerstörte Toilettenanlage im Gästebereich fest. Tatverdächtig ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein 26-jähriger Gastfan. Dieser war vor Bekanntwerden der Sachbeschädigung mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nachfolgend durchgeführte Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht und die eingesetzten Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen ihn. Die Ermittlungen dauern an. Kontakt für Medienvertreter: Polizei Münster Telefon: 0251 275-1010 E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de