Wiederholter Schwarzfahrer muss ins Gefängnis

Am Montag (07.04.2025) verhafteten Bundespolizisten einen Mann, der zum wiederholten Male keinen Fahrschein vorweisen konnte. Der 34-jährigen Deutsche war im Regionalexpress von Fürstenberg nach Neustrelitz ohne Fahrschein unterwegs und ist zudem wegen seines aggressiven Verhaltens aufgefallen. Mitarbeiter der Deutschen Bahn meldeten den Vorfall. In Neustrelitz wurde die Person von Beamten der Landespolizei aus dem Zug geleitet und an die Bundespolizei übergeben. Bei der Kontrolle der Personalien durch die Bundespolizei wurde festgestellt, dass der Mann per Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft München gesucht wird. Das Amtsgericht München hatte den Mann Anfang dieses Jahres wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt. Im Falle der Nichtzahlung waren 15 Tage Freiheitsstrafe angedroht. Zudem wurde der Mann wegen eines anderen Verfahrens von der Staatsanwaltschaft Dresden gesucht. Der aus Sachsen stammende Mann verfügte nicht über die geforderten Barmittel. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Zudem wurde von der Bundespolizei gegen ihn erneut ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecher Hartmut Fritsche Telefon: 03831 28432 - 105 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .