BPOL NRW: Nach Ausreise am Flughafen Köln/Bonn plötzlich 6.000 EUR leichter – Bundespolizei zieht hohen Geldbetrag ein
Seine Reise in die Türkei trat ein Mann mit einer deutlich leichteren Geldbörse an. Die Beamten der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn schöpften einen nicht geringen Geldbetrag bei einem Flugreisenden ab.
Als der 33-jährige deutsche Staatsangehörige am Morgen des 12.04.2025 zur Ausreisekontrolle nach Antalya vorstellig wurde, ahnte er wohl noch nicht, was ihm bevorstehen würde. Bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle erkannten die eingesetzten Beamten, dass gegen den Mann eine Ausschreibung zur Einziehungsanordnung zwecks Vermögensabschöpfung durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden bestand.
Bei dem ausgeschriebenen Geldbetrag handelt es sich um ein Vollstreckungsverfahren, bei dem der 33-jährige der Schuldner ist. Die Gesamtsumme der Vermögensabschöpfung beläuft sich auf 6.416,00 EUR. Der Flugreisende gab auf Nachfrage an, insgesamt etwa 6.200,00 EUR mit sich zu führen. Die Beamtinnen und Beamten erhoben hernach 6.000,00 EUR und beließen dem Mann 200,00 EUR. Diesem wurde anschließend die Weiterreise in seinen Urlaub gestattet.
Ein nicht alltäglicher Geldbetrag, den die Beamten zu zählen hatten.
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