BPOL NRW: Bundespolizisten beschlagnahmen Anscheinswaffe und Messer im Hauptbahnhof Dortmund

Im Laufe des gestrigen Abends (16. April) überprüften Bundespolizisten zwei junge Männer im Dortmunder Hauptbahnhof. Eine Durchsuchung ergab, dass der Minderjährige und der Heranwachsende gefährliche Gegenstände mit sich führten, die die Beamten beschlagnahmten. Gegen 17:45 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Dortmunder Hauptbahnhof, als sie auf einen 17-Jährigen aufmerksam wurden und diesen einer Personenkontrolle unterzogen. Der deutsche Staatsbürger wies sich mit seinem Personalausweis aus, wodurch seine Identität zweifelsfrei festgestellt wurde. In der mitgeführten Bauchtasche des Jugendlichen fanden die Uniformierten eine Softairpistole auf. Den Grund für das Führen der Anscheinswaffe sowie Angaben zu deren Herkunft, gab der Dortmunder nicht preis. Die Beamten beschlagnahmten den gefährlichen Gegenstand und leiteten gegen den Deutschen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rund zwei Stunden später, gegen 21 Uhr, trafen Bundespolizisten im Personentunnel des Hauptbahnhofs Dortmund auf einen 19-Jährigen. Da er keinerlei Ausweisdokumente bei sich hatte, machte der deutsche Staatsangehörige mündliche Angaben zu seinen Personalien. Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Betrugs nach dem Aufenthaltsort des Hamburgers fahnden ließ. Zudem stellte sich bei einer Durchsuchung heraus, dass der Heranwachsende ein Einhandmesser in seiner Tasche mitführte. Als ihn die Einsatzkräfte mit dem Fund konfrontierten, gab der Betroffene an, dass er es in seiner Tasche vergessen habe. Anschließend machte er von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizisten beschlagnahmten das Messer und leiteten auch gegen den 19-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.