In Wohnhaus randaliert und Nachbarn sowie Einsatzkräfte bedroht – Festnahme

Nachbarn eines Mannes in Nürnberg Reichelsdorf alarmierten am Donnerstagabend (17.04.2025) den Notruf, nachdem dieser in dem Hochhaus randalierte und die Bewohner bedrohte. Weil er auch gegenüber den Polizisten den Gebrauch einer Schusswaffe androhte, nahmen ihn schließlich Beamte des Spezialeinsatzkommandos fest. Anwohner meldeten sich gegen 22:00 Uhr bei der Polizeieinsatzzentrale und gaben an, dass einer ihrer Nachbarn in dem Haus im Einsteinring randalieren würde. Der 80-Jährige würde herumschreien und auf Gegenstände einschlagen. Außerdem habe er einen der Bewohner beleidigt und mit dem Tode bedroht. Beim Eintreffen einer Streife der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd hatte sich der Mann bereits in seine Wohnung zurückgezogen. Er weigerte sich, den Beamten die Türe zu öffnen und gab an, eine Waffe zu besitzen, die er auch gegen die Einsatzkräfte einsetzen würde. Auf Grund dieser Lage wurden weitere Einsatzkräfte hinzugezogen. Der Mann wurde schließlich durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in seiner Wohnung überwältigt und vorläufig festgenommen. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen, die vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Eine Schusswaffe wurde nicht aufgefunden. Der 80-Jährige befand sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Die Beamten stellten ihn daher im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in einem Fachkrankenhaus vor. Erstellt durch: Marc Siegl Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 16:00 Uhr Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: