Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle bei Grenzkontrollen / Gesuchte Männer verhaftet

Die Bundespolizei hat über die Osterfeiertage (20./21. April) an der Inntalautobahn drei Haftbefehle vollstreckt. Zwei der gesuchten Männer konnten ihre Justizschulden von zusammen fast 3.000 Euro begleichen. Ein Dritter musste ins Gefängnis. Ostermontag kontrollierten Bundespolizisten an der A93 einen Kosovaren. Mithilfe der Personalien konnte festgestellt werden, dass der 48-Jährige von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Nachdem er die festgesetzte Geldstrafe inklusive Verfahrenskosten in Höhe von rund 420 Euro beglichen hatte, durfte er seine Reise fortsetzen. Einen höheren Geldbetrag musste ein 22-jähriger Deutscher am Ostersonntag abgeben. Der Beifahrer in einem Pkw war im Sommer 2024 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vom Amtsgericht Remscheid verurteilt worden. Nachdem er sein Konto um etwa 2.500 Euro erleichtert hatte, konnte auch er weiterreisen. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel blieb einem Ukrainer die ersatzweise angeordnete Haft von fast zwei Wochen nicht erspart. Das Amtsgericht Lindau hatte im letzten Jahr gegen den 26-Jährigen eine Geldstrafe von knapp 1.600 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis festgesetzt. Rosenheimer Bundespolizisten brachten den Mann in die Haftanstalt nach Bernau. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 Fax: +49 30 204561-2099 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .