BPOL NRW: Unvermittelter Angriff – Zwei Bundespolizisten am Kölner Hauptbahnhof leicht verletzt
Am 21. April griff ein 33-jähriger deutscher Staatsangehöriger unvermittelt eine Streife der Bundespolizei an, welche sich zu diesem Zeitpunkt im Einsatz bestand. Für den Mann endete der Tag in einer geschlossenen Einrichtung.
Gegen 17:30 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei durch die Deutsche Bahn um Unterstützung im Rahmen eines Fahrgelddeliktes gebeten. Da eine Identitätsfeststellung der Person vor Ort nicht möglich war, führten die Einsatzkräfte den Mann der Dienststelle zu.
Doch sie kamen nicht weit: Im Verlauf der Zuführung wurden die Uniformierten unvermittelt durch einen 33-jährigen Deutschen angegriffen.
Der Mann versuchte dabei, eine Beamtin zu schlagen und bespuckte die Einsatzkräfte. Auch während der Zuführung auf die Dienststelle und dem Aufenthalt auf dieser, beruhigte der Deutsche sich nicht.
Ein Abgleich der Personalien des 33-Jährigen ergab eine Vermisstenanzeige der Polizei Berlin. Der Berliner war dort aus einer geschlossenen Einrichtung abgängig.
Da der Gesuchte augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und sich psychisch auffällig verhielt, forderten die Beamten den Rettungsdienst an. Dieser entschied schließlich, den Deutschen einer geschlossenen Einrichtung in Köln zuzuführen.
Zwei Beamte verletzten sich leicht und konnten ihren Dienst weiter fortsetzen.
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