Bundespolizeidirektion München: Mit Messer und Schreckschusspistole in die Grenzkontrolle – Bundespolizei Waidhaus stellt verbotene Waffen sicher
Waidhaus - Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus haben am Sonntag (24. April) bei einer Grenzkontrolle auf der A6 zwei verbotene Waffen sichergestellt. Der Besitzer muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.
Ein 30-jähriger Slowake hatte bei der Einreise nach Deutschland eine Schreckschusspistole und ein 12 Zentimeter langes Messer im Gepäck. Bundespolizisten entdeckten die verbotenen Waffen bei der Kontrolle des Osteuropäers an der A6. Da er keine waffenrechtliche Erlaubnis vorweisen konnte, landeten die Waffen in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion. Gegen den 30-Jährigen wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Gänzlich unbewaffnet konnte er im Anschluss seine Reise fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Tobias Pfeiffer
____________________________________________
Bundespolizeiinspektion Waidhaus | Pressestelle
Vohenstraußer Straße 14 | 92726 Waidhaus
Telefon: 09652 8206-106 | Fax: 09652 8206-49
E-Mail: tobias.pfeiffer@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.wai.oeffentlichkeitsarbeit@polizei.bund.de
Der Zuständigkeitsbereich der Inspektion umfasst die Landkreise
Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth sowie die kreisfreie Stadt
Weiden und wird charakterisiert durch zahlreiche Hauptverkehrsadern.
Zu den Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung
und die Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden.
Auf der Grundlage des Schengener Grenzkodex bekämpfen die Waidhauser
Bundespolizisten grenzüberschreitende Kriminalität in enger
Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei sowie
dem Zoll.
Im bahnpolizeilichen Aufgabenspektrum setzt die BPOLI Waidhaus einen
Schwerpunkt bei der Kriminalprävention und der Gefahrenvorsorge.