Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verhaftet gesuchten Rumänen

Beamte der Bundespolizeiinspektion Freilassing verhafteten am Donnerstag (1. Mai) einen 44-jährigen Rumänen. Der Insasse eines Pkw wurde durch Bundespolizisten kurz vor der österreichischen Grenze auf der A8 einer Kontrolle unterzogen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück suchte nach dem 44-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung. Vom Landgericht Osnabrück wurde der Rumäne im Juni 2019 zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Die Restfreiheitsstrafe in Höhe von 552 Tagen verbüßt er nach der Festnahme durch die Bundespolizei nun in einer Justizvollzugsanstalt. Damit aber nicht genug: Dem Rumänen wurde durch den Landkreis Emsland im November 2020 die Freizügigkeit entzogen und ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Dauer von fünf Jahren verfügt. Da er im Verdacht steht, sich entgegen dieses Verbotes in Deutschland aufgehalten zu haben, droht dem Mann nun ein weiteres Strafverfahren. Rückfragen bitte an: Jan-Uwe Polte Telefon: 08654 7706-104 E-Mail: bpoli.freilassing.presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion Freilassing gewährleistet die Sicherheit in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Altötting und Mühldorf. Sie ist an 21 Grenzübergängen und einer Grenzlänge von insgesamt 225 Kilometer zuständig. Ferner fallen 72 Bahnhöfe und Haltepunkte in den Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion mit einem Personalbestand von knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben dem Inspektionssitz in Freilassing besteht ein weiterer Standort beim Bundespolizeirevier in Mühldorf am Inn.