BPOLI EBB: Feststellungen im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen
Im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen stoppten Bundespolizisten am 8. Mai 2025 gegen 16:30 Uhr auf der Chopinstraße in Zittau ein tschechisches Taxi, welches nach Deutschland einreisen wollte.
Mitfahrer waren unter anderem ein 37-jähriger Tscheche und eine 24-jähriger Tschechin.
Da der Mann sofort mitteilte keinen Ausweis mit sich zu führen, wurde er zum Auffinden von Personaldokumenten durchsucht. Dabei fanden die Polizisten zwar keine Dokumente, dafür aber ein Cliptütchen mit kristalliner Substanz und einen Teleskopschlagstock.
Bei einer weiteren Nachschau bei den anderen Fahrgästen wurden die Polizisten in der Handtasche der 24-Jährigen fündig. Inhalt war unter anderem eine Feinwaage, zwei Einwegspritzen und zwei Cliptütchen mit kristalliner und pulverförmiger Substanz.
Der Teleskopschlagstock wurde vor Ort sichergestellt und die weitere Bearbeitung der kristallinen und pulverförmigen Substanzen übernahm der Zoll.
Am selben Tag gegen 21.35 Uhr kontrollierten Polizisten des Deutsch-Tschechischen Fahndungsteams, ebenfalls auf der Chopinstraße, ein Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen.
Am Steuer saß ein 40-jähriger Ukrainer. Die Dokumente des Mannes waren in Ordnung, nur am Fahrzeug fiel den Polizisten etwas auf. So war die angebrachte HU-Plakette fast vollständig entfernt. Darauf angesprochen teilte der Mann mit, dass das Fahrzeug am 02. Mai 2025 zur Hauptuntersuchung war und dort, wegen erheblicher Mängel, die Plakette entfernt wurde. Des Weiteren wurde es ihm untersagt, dass Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu führen.
Da hier ein Verstoß gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung bestand, hat die Landespolizei die weitere Bearbeitung übernommen.
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Ronny Probst
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