Radfahrer bei Unfall schwer verletzt: Helm verhindert möglicherweise Schlimmeres

Am Freitag (9.5.) ist es gegen 20.15 Uhr am Straberger Weg im Dormagener Stadtteil Nievenheim zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 68-Jähriger aus Dormagen war zu dieser Zeit mit dem Fahrrad von Nievenheim aus kommend auf dem Radweg parallel zur Landstraße gefahren. Zeitgleich wollte eine 25-jährige Autofahrerin aus einer Zufahrt auf die Straße abbiegen. Dabei übersah sie offenbar den Radfahrer und missachtete die Wartepflicht. Es kam zur Kollision, der Radfahrer stürzte und zog sich eine schwere Kopfverletzung zu. Lebensgefahr konnte jedoch ausgeschlossen werden. Er wurde vor Ort behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Das Verkehrskommissariat 1 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die weitere Angaben zum Unfall machen können, sich unter der Rufnummer 02131 3000 zu melden. Der Radfahrer trug zum Zeitpunkt des Unfalls einen Schutzhelm, der möglicherweise einen noch schlimmeren Ausgang verhindert haben könnte. Die Polizei rät sämtlichen Fahrradfahrern, immer Helm zu tragen: Auch, wenn der Unfall nicht selbst verschuldet ist, sind Radfahrer durch die fehlende Knautschzone stark gefährdet. Ein Helm schützt zwar nicht vor dem Unfall, kann aber die Folgen abmildern und im Ernstfall Leben retten! Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss Pressestelle Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131 300-14000 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: