BPOL NRW: 2 Jahre Haft – Bundespolizei nimmt 21-Jährigen fest
Gestern Abend (13. Mai) kontrollierten Bundespolizisten einen jungen Mann im Hauptbahnhof Essen. Die Überprüfung seiner Personalien ergab eine böse Überraschung, denn ein Amtsgericht hatte eine zweijährige Freiheitsstrafe gegen ihn verhängt.
Gegen 18:20 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Während ihrer Streifentätigkeit führten sie eine Personenkontrolle bei einem 21-Jährigen durch. Da der deutsche Staatsbürger keine Ausweisdokumente bei sich hatte, machte er mündliche Angaben zu seinen Personalien. Durch einen Datenabgleich in einem polizeilichen System, stellten die Einsatzkräfte seine Identität zweifelsfrei fest. Ermittlungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Essen per Haftbefehl nach dem Heranwachsenden suchen ließ. Das Amtsgericht Essen verurteilte ihn im April 2025 rechtskräftig wegen räuberischer Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren.
Die Bundespolizisten eröffneten dem Essener den Haftbefehl und nahmen ihn fest. Anschließend führten ihn die Uniformierten der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu.
Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen überstellten die Einsatzkräfte den Deutschen einer Justizvollzugsanstalt.
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