BPOL NRW: Freizügigkeit aberkannt – Bundespolizei nimmt polnischen Intensivtäter fest
Nachdem ein 23-jähriger Mann am Dienstagnachmittag (13. Mai) einen
ICE von Hannover nach Bielefeld ohne Fahrausweis nutze, haben
Einsatzkräfte der Bundespolizei ihn im Hauptbahnhof Bielefeld
festgenommen.
Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass der polnische Staatsangehörige seit 2017 in über 100 Fällen immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war und deswegen im Februar
2024 nach Polen abgeschoben wurde. Gleichzeitig wurde ihm durch das
Ausländeramt Aurich die Freizügigkeit zur freien Einreise in das
Bundesgebiet aberkannt.
Die Bundespolizisten nahmen den Polen fest und verbrachten ihn zur
Vorbereitung einer erneuten Abschiebung ins Polizeigewahrsam. Zudem
informierten die Einsatzkräfte sieben Staatsanwaltschaften über den
neuen Aufenthaltsort des Mannes. Diese hatten überwiegend wegen
Eigentums- und Körperverletzungsdelikten in insgesamt 14 Fällen nach
dem Polen gefahndet.
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