BPOLI EBB: Falscher Name rettet nicht vor Haftstrafe
13.05.2025 | 18:55 | Zittau
Die Bundespolizei nahm am 13. Mai 2025 am Zittauer Bahnhof um 18:55 Uhr einen per Haftbefehl gesuchten Mann fest, der gerade mit einer Regionalbahn eingetroffen war. Vorangegangen war ein Fahndungshinweis der Polizeidirektion Görlitz. Es handelt sich um einen 37-jährigen Deutschen, der durch die Staatsanwaltschaft Görlitz gesucht wurde. Er war wegen Urkundenfälschung und wegen Straßenverkehrsgefährdung zu Haftstrafen verurteilt worden. In beiden Fällen sind noch Reststrafen von jeweils 92 Tagen offen.
Der Mann teilte den Beamten mit, keinen Ausweis mit sich zu führen und gab einen falschen Namen an. Da die Polizisten aber über ein Foto des Gesuchten verfügten, konnte er schnell identifiziert werden. Schließlich räumte er ein, dass er der Gesuchte sei. Er hatte seinen Ausweis in einer Geldbörse am Fußgelenk versteckt. Er wurde verhaftet und zur Verbüßung seiner insgesamt 184-tägigen Freiheitstrafe in eine JVA eingeliefert.
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