Rheinhausen: Schwerpunkteinsatz gegen Geschwindigkeitssünder – Bilanz

Einsatzkräfte der Duisburger Polizei kontrollierten am Dienstagnachmittag (13. Mai, 17 - 20 Uhr) an einem Zubringer der Moerser Straße Fahrzeuge und insbesondere Temposünder, die aus Moers kommend in Fahrtrichtung Rheinhausen unterwegs waren. Hier ein paar Beispiele: Die Beamten zogen einen weißen VW aus dem Verkehr, der die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70km/h um fast das Doppelte überschritt. Dem Fahrzeugführer drohen nun ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Ein Fahrer eines grauen Skodas darf sich mit einem Strafverfahren auseinandersetzen, weil er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Das Auto musste durch einen Bekannten - mit gültiger Fahrerlaubnis - abgeholt werden. Bei einem weißen Mercedes war ein Tool verbaut, das die Frontscheinwerfer in einem Stroboskopeffekt leuchten ließ. Weil der Umbau eine Ordnungswidrigkeit darstellt, musste die Installation noch vor Ort entfernt werden. Die Einsatzkräfte fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis. Die Beamten der Polizeiinspektion Süd überprüften in Summe 86 Fahrzeuge und ahndeten dabei 84 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeiten, fehlerhaften Abbiegens oder Fahrens entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Darunter befanden sich 30 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, weil Fahrzeugführer deutlich zu schnell unterwegs waren. Die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung der Stadt Duisburg führte ebenfalls an verschiedenen Orten im Stadtteil Rheinhausen Kontrollen durch. Dabei berücksichtigten die Ordnungshüter auch aktuelle Beschwerdepunkte, wie beispielsweise die Fährstraße. An einer Überwachungsstelle wurde ein PKW mit nahezu doppelt so hoher Geschwindigkeit gemessen, obwohl die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 50 Stundenkilometern lag. Auch hier erwartet den Fahrzeugführer ein Bußgeld von 480 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Insgesamt stellte die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung 440 Verstöße fest. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800