BPOL NRW: Mann ist hochgradig aggressiv – Bundespolizei fesselt Hände und Füße
Am Donnerstagabend (15. Mai) wehrte sich ein Deutscher am Hauptbahnhof Dortmund vehement gegen Bundespolizisten und beleidigte diese. In der Wache mussten die Beamten die Hände und auch die Füße des Mannes fesseln.
Gegen 23:15 Uhr wurden eine uniformierte Streife auf den 18-Jährigen aufmerksam, da dieser Reisende am Dortmunder Hauptbahnhof verbal aggressiv und lautstark nach Kleingeld fragte. Da keine Reiseabsichten bestanden, forderten ihn die Bundespolizisten auf, den Bahnhof zu verlassen. Daraufhin beleidigte er die Uniformierten und rannte in Richtung Stadtgebiet.
Die Einsatzkräfte fassten den Flüchtigen und versuchten diesen zu fixieren. Der Mann sperrte sich vehement gegen die Fesselung, blieb jedoch letztendlich erfolglos. Auf dem Weg in die Bundespolizeiwache sperrte er sich, ebenfalls erfolglos, gegen die Mitnahme.
Dort nahmen ihm die Beamten die Handfesseln ab, jedoch beruhigte der Renitente sich nicht, wurde aggressiver und trat mehrfach gegen die Zellentür.
Die Bundespolizisten fesselten erneut die Hände und zudem auch die Füße des Aggressors mit Fußfesseln.
Dabei beleidigte der 18-Jährige die Einsatzkräfte fortlaufend und bedrohte diese.
Nach der Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit durch einen Arzt, überstellten die Uniformierten den Deutschen in das zentrale Polizeigewahrsam in Dortmund, um weitere Straftaten zu verhindern.
Der Dortmunder muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung verantworten.
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