Schwerpunkteinsatz: Festnahme und Fund von Drogen sowie Diebesgut

Bei einem Schwerpunkteinsatz am Donnerstag (15.05.) findet die Polizei Diebesgut, Betäubungsmittel, spricht zwei Bereichsbetretungsverbote aus und nimmt eine Person fest. Polizeibeamte der Kreispolizeibehörde Neuss haben zusammen mit Beamten der Bereitschaftspolizei im Bereich des Stadtgartens und der Stadthalle abermals einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Drogen- und Eigentumskriminalität durchgeführt. Auf Grund der großen Anzahl an uniformierten Einsatzkräften wurden auffällige Personen offensiv kontrolliert und zum Teil mit zukunftsorientierten, präventiven Maßnahmen belegt. So wurden zwei Personen, ein 22-jähriger und ein 25-jähriger Mann angetroffen, die aufgrund vorheriger Erkenntnisse im Zusammenhang mit Straftaten rund um die Örtlichkeit stehen könnten. Da diese sich auch am Donnerstag auffällig verhielten und in Verbindung mit weiteren Straftaten in Zukunft stehen könnten, wurden beiden Männern jeweils ein Bereichsbetretungsverbot ausgesprochen. Sollten diese Personen bei weiteren Kontrollen in dem für sie verbotenen Bereich angetroffen werden, wird ein Bußgeld fällig und weitere zusätzliche Maßnahmen könnten folgen. Ebenso wurde gegen 17:00 Uhr ein 50-jähriger Mann aus Ratingen kontrolliert. Er hatte nach ersten Erkenntnissen einen Bekannten besuchen wollen. Bei der Kontrolle fanden die Beamten jedoch ein Klappmesser und weißes Pulver, vermutlich Kokain. Beides wurde sichergestellt. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Besitzes von Betäubungsmitteln und in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. In solch einem Verfahren musste sich auch ein angetroffener 32-jähriger Dortmunder verantworten. Er hatte offenbar seine daraus resultierende Strafe nicht bezahlt und war daher zur Festnahme im Rahmen einer Erzwingungshaft ausgeschrieben. Da er die geforderte Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er zunächst in die Gewahrsamszelle einer Polizeiwache gebracht und von hier aus, am Folgetag, zu einer Justizvollzugsanstalt. Da die Beamten nicht nur Personen kontrollierten, sondern auch nach möglichen Bunkern von Betäubungsmittel Ausschau hielten, fanden die Ordnungshüter auch mutmaßliches Diebesgut. Die originalen Preisschilder waren an den Pullovern und Jacken noch angebracht. Ob der ebenfalls dort aufgefundene Identitätsnachweis dem vermeintlichen Tatverdächtigen gehört, ist nun genauso Gegenstand der Ermittlungen, wie die Suche nach dem eventuell geschädigten Bekleidungsgeschäft. Die Polizei wird auch in Zukunft ihre Kontrollen, sowohl mit starken uniformierten Kräften im Rahmen von Schwerpunkteinsätzen als auch mit kleineren zivilen Einheiten im täglichen Dienst, beibehalten und so für noch mehr Sicherheit im Rhein-Kreis Neuss sorgen. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss Pressestelle Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131 300-14000 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: