Feuerwehr bekämpft ausgedehnten Wohnhausbrand in Rellingen-Egenbüttel
Datum: Sonnabend, 17. Mai 2025, 02.19 Uhr +++ Einsatzort Relingen, Ahornweg +++ Einsatz: FEU 3 (Feuer, 3 Löschzüge)
Rellingen In der Nacht zum Sonnabend ist es im Rellinger Ortsteil Egenbüttel zu einem ausgedehnten Wohnhausbrand gekommen. Gegen 02:19 Uhr wurde die Feuerwehr über einen Brandgeruch in einem Einfamilienhaus im Ahornweg informiert. Doch nur wenige Minuten nach der ersten Alarmierung konkretisierte sich die Lage: Der Wintergarten des Hauses stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Vollbrand.
Bereits auf der Anfahrt war ein deutlicher Flammenschein sichtbar. Aufgrund der Brandausbreitung leitete die Feuerwehr umgehend eine umfassende Brandbekämpfung ein. Trotz des schnellen Eingreifens griffen die Flammen auf Teile des Wohnhauses über. Auch das Dach wurde durch das Feuer erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten. Sie blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt, wurden aber vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr konnte sich daher vollständig auf die Bekämpfung des Brandes konzentrieren. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der baulichen Gegebenheiten und der fortgeschrittenen Brandausbreitung jedoch als äußerst aufwendig. Um Glutnester effektiv bekämpfen zu können, musste das Dach sowohl von innen als auch von außen geöffnet werden. Dazu wurde unter anderem eine Drehleiter eingesetzt.
Zur Unterstützung wurden neben den Ortswehren Rellingen und Egenbüttel auch Kräfte der Feuerwehr Ellerbek sowie im weiteren Verlauf Einheiten der Feuerwehr Halstenbek nachalarmiert. Dank des koordinierten Einsatzes aller beteiligten Kräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert und der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Gegen 6.30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr einrücken.
Insgesamt waren 90 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Darüber hinaus stellten Helfer des Roten Kreuzes die Verpflegung der Feuerwehrleute an der Einatzstelle sicher. Weiterhin waren Rettungsdienst und Polizei vor Ort.
Angaben zur Schadenshöhe sowie zur Brandursache können derzeit noch nicht gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Sebastian Kimstädt
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