Ostholstein – Oldenburg / Folgemeldung: Feuerwehreinsatz in Oldenburg/Holstein – Überprüfung eines Briefumschlags

Nachdem es am Dienstagnachmittag (20.05.25) in der Göhler Straße in Oldenburg zu einem großen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst kam, konnte am gleichen Tag gegen 23:00 Uhr endgültig Entwarnung gegeben werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der weißen, pulverartigen Substanz in dem Briefumschlag um eine völlig ungefährlichen Stoff handelte. Eine Gesundheitsgefährdung durch das Pulver konnte nach sorgfältiger Analyse ausgeschlossen werden. An dem Einsatz, der rund 10 Stunden dauerte, waren insgesamt etwa 90 Einsatzkräfte von Polizei, Zoll, Rettungsdienst und Feuerwehr beteiligt, darunter auch spezialisierte Kräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg. 13 Personen waren von Evakuierungsmaßnahmen an dem Gewerbeobjekt in der Göhler Straße betroffen, nachdem dort gegen 13:00 Uhr eine verdächtige Postsendung festgestellt wurde. Vier Mitarbeiter, die möglicherweise mit der Substanz in Kontakt kamen, wurden vom Rettungsdienst vorsorglich betreut, blieben jedoch unverletzt. Für sie bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefahr. Die Göhler Straße, welche im Einsatzverlauf zwischen dem Kremsdorfer Weg und dem Meierweg gesperrt war, wurde gegen 23:00 Uhr wieder freigegeben. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe der Briefsendung zu klären. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob strafrechtliche Tatbestände erfüllt wurden. Es wird ebenfalls untersucht, ob es eine Verbindung zu ähnlichen Vorfällen in Oldenburg im Jahr 2023 gibt. Derzeit bestehen jedoch keine Hinweise auf einen Zusammenhang. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Philipp Jagelle - Pressesprecher Telefon: 0451-131-2005 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de