A 7/Soltau: Bei Unfall schwer verletzt; Munster/Hodenhagen/Soltau: Einbrüche; Soltau: Fahrradkontrollen im Stadtgebiet
01.06.2025 / Bei Unfall schwer verletzt
A 7/Soltau: Am frühen Sonntagmorgen kam ein 26-Jähriger auf der A 7, in Höhe Soltau, mit seinem Auto gegen 03:00 Uhr alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Das Auto kam am Ende eines Abhanges im Wald zum Liegen. Der Fahrer wurde hierbei schwer verletzt, schaffte es jedoch noch, einen Notruf abzusetzen. Aufgrund fehlender Ortskenntnisse des Fahrers war es den Einsatzkräften nicht sofort möglich, den genauen Unfallort festzustellen. Nach mehrstündigen Suchmaßnahmen konnte das Auto gegen 07:45 Uhr durch einen Polizeihubschrauber gefunden werden. Der Fahrer wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Polizei Bad Fallingbostel unter 05162-9720 entgegen.
30.05.-01.06.2025/ Einbrüche
Munster/Hodenhagen/Soltau: Am vergangenen Wochenende kam es zu mehreren Einbrüchen im Heidekreis. Hierbei drangen Unbekannte in der Nacht von Samstag auf Sonntag gewaltsam in eine Kindertagesstätte in der Celler Straße in Munster ein. Von dort verschafften sie sich Zugang zum Dorfgemeinschaftshaus, wo sie mehrere Räume durchsuchten und Beschädigungen verursachten. In der Lünzheide in Hodenhagen brachen Unbekannte in derselben Nacht in ein Wohnhaus ein, indem sie gewaltsam ein Fenster öffneten. Im Inneren durchsuchten sie mehrere Räume.
Auch in Soltau versuchten Unbekannte, sich gewaltsam Zugang zu einem Haus zu verschaffen. Sie scheiterten jedoch am Fenster und verließen den Tatort wieder. Hier ist der Tatzeitraum außerdem von Freitag bis Sonntag. Hinweise zu verdächtigen Personen/Fahrzeugen nimmt der Zentrale Kriminaldienst unter 05191-93800 entgegen.
28./29.05.2025 / Fahrradkontrollen im Stadtgebiet
Soltau: Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag führten Polizeikräfte im Stadtgebiet Soltau Fahrradkontrollen durch. Hierbei konnten sie diverse Fahrräder mit defekter oder fehlender Beleuchtung feststellen. Es wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Mangelhafte Beleuchtungseinrichtungen bei Fahrrädern führen regelmäßig zu Verkehrsunfällen, bei denen die Radfahrer aufgrund fehlender Sichtbarkeit übersehen werden. Für Fahrräder und E-Scooter ist eine Beleuchtung übrigens Pflicht - nicht nur in den Wintermonaten. Es sollte daher auf eine vorhandene und funktionierende Beleuchtung geachtet werden, die bereits mit beginnender Dämmerung eingeschaltet wird. "Das Risiko, unbeleuchtet in einen Unfall verwickelt zu werden, steigt!", weiß Frank Rohleder, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Heidekreis. "Insbesondere, wenn mit dem E-Scooter oder Fahrrad noch die falsche Straßenseite benutzt wird!"
Nicht vorhandene Beleuchtung am Fahrrad oder die Nichtbenutzung können mit einem Verwarngeld bis zu 25 Euro geahndet werden. Die unbefugte Benutzung eines Gehweges oder der falschen Straßenseite kann ein Bußgeld bis zu 55 Euro nach sich ziehen. Geld, das man sinnvollerweise für die Verkehrstüchtigkeit seines Fahrrades investieren sollte.
Hier noch ein kleiner Reminder: E-Scooter sind Kraftfahrzeuge und dürfen nur auf Radverkehrswegen oder der Straße geführt werden. Durch ihre schmale Silhouette sind sie leicht zu übersehen. Hinzu kommt die relativ hohe Geschwindigkeit von 20 km/h. Daher sollten auch E-Scooter-Nutzende immer auf eine intakte Beleuchtung achten und diese einschalten.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Heidekreis
Pressestelle
Dennis Frede
Telefon: 05191/9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de