Mann mit Schockanruf um Wertegegenstände betrogen

Die Polizei rät: Übergeben Sie keine Wertsachen an Fremde Unbekannte haben am Dienstagmittag (10. Juni) einen Erftstädter mit einem erfundenen Vorwand um Goldmünzen und Bargeld betrogen. Gegen 11.45 Uhr habe ein Unbekannter beim Geschädigten angerufen. Er habe behauptet, Geld für eine besondere medizinische Behandlung einer Angehörigen zu benötigen. Mit dieser dreisten Lüge veranlasste der Anrufer den Senior dazu, Bargeld und Goldmünzen an einen unbekannten Abholer zu übergeben. Gegen 12 Uhr nahm ein 40- bis 45-jähriger und 170 Zentimeter großer Mann die Wertgegenstände im Bereich der Bliesheimer Straße entgegen. Er sei zur Tatzeit sportlich gekleidet gewesen. Der Geschädigte erstattet später Anzeige auf einer Polizeiwache. Die Beamten des Kriminalkommissariats 12 haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen Zeugen. Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Feststellungen zur Tatzeit nehmen die Ermittler telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Die Polizei rät: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und bleiben Sie skeptisch. Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Polizeibeamte, Staatsanwälte und andere Amtsträger sowie Bankmitarbeitende oder Ärzte verlangen niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen. Beenden Sie das Gespräch und legen sie selbst auf. Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung und übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände an Fremde. Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer '110' über derartige Vorfälle. (jus) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de