BPOL NRW: Angriff auf Bundespolizistin bei Durchsuchung

Eine 33-jährige Frau attackierte am Sonntagnachmittag (15. Juni) Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund, nachdem sie deren Anordnungen zum wiederholten Male nicht nachkam. Gegen 17:20 Uhr nahm die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof eine deutsche Staatsangehörige in Gewahrsam, die zuvor trotz mehrfacher Platzverweise immer wieder im Bahnhof auffiel. Die Frau ignorierte insgesamt sechs Aufforderungen. Bereits nach dem zweiten Platzverweis wies die Streife sie auf eine mögliche zwangsweise Durchsetzung hin. Als sich die Einsatzkräfte schließlich zum Einschreiten entschieden, widersetzte sich die Frau bei der anschließenden Durchsuchung vehement. Sie versuchte, den Daumen der durchsuchenden Beamtin umzubiegen, jedoch ohne Erfolg. Unmittelbar darauf schlug sie mit der Faust in Richtung des Gesichts der Uniformierten. Diese wehrte den Angriff mit der linken Hand ab, dennoch traf der Schlag die rechte Schulter. Die Angreiferin zeigte sich uneinsichtig, verweigert einen angebotenen Atemalkoholtest und wurde zur Durchsetzung des Platzverweises in das Polizeigewahrsam Dortmund eingeliefert. Die Bundespolizistin blieb trotz des tätlichen Angriffs dienstfähig. Gegen die Vredenerin leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Luca Wilmes Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.