BPOL NRW: Volksverhetzung und Hitlergruß – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren gegen 40-Jährigen ein

Am Samstagabend (14. Juni) soll ein 40-jähriger Deutscher im Hauptbahnhof Münster einen 22-jährigen Deutschen wegen seines äußeren Erscheinungsbildes rassistisch beleidigt haben. Gegenüber den alarmierten Einsatzkräften gab der Geschädigte an, dass auch zwei weitere Reisende mit Migrationshintergrund von dem Mann abwertend beleidigt wurden. Nachdem die Personalien des Mannes aufgenommen wurden, zeigte er den Beamten den Hitlergruß und äußerte dabei die verbotene Parole "Sieg Heil". Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den wohnungslosen Mann ein und bittet mögliche weitere Geschädigte, sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 - 6 888 000 in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.