Hauptunfallursachen Drogen und Alkohol im Straßenverkehr und überhöhte Geschwindigkeit im Fokus – Polizei überprüft bei umfangreichen Kontrollen 100 Kraftfahrzeuge
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Zahlreiche Einsatzkräfte der Bonner Polizei haben im Rahmen von ROADPOL "Operation Alcohol & Drugs", einer Kampagne des Netzwerks Europäischer Verkehrspolizeien, am Montag (16.06.2025) umfangreiche Verkehrskontrollen an der Petra-Kelly-Allee in Bonn-Gronau durchgeführt. An dem Einsatz waren neben 24 Polizistinnen und Polizisten auch Einsatzkräfte des Zolls und des Amtes für Umwelt und Stadtgrün der Stadt Bonn beteiligt.
Die Bekämpfung von Hauptunfallursachen, insbesondere das Führen von Kraftfahrzeugen unter Alkohol- und Drogeneinfluss und überhöhte Geschwindigkeit, standen im Fokus der Kontrollaktion. Der Zoll überprüfte an der Kontrollstelle den gewerblichen Personenverkehr.
In der Zeit von 08 Uhr bis 14 Uhr wurden insgesamt 100 Kraftfahrzeuge und auch 40 Radfahrende kontrolliert. Daraus ergaben sich 48 Verwarngelder und sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen diverser Verkehrsverstöße. Zwei Ermittlungsverfahren waren die Folge, weil Kraftfahrzeuge ohne die erforderliche Fahrerlaubnis geführt wurden. In ebenfalls zwei Fällen bestand bei Autofahrern der Verdacht der Drogenbeeinflussung - entsprechende Drogenschnelltest waren positiv. Die Einsatzkräfte ordneten hier Blutproben zur Beweissicherung an.
Bei durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen, u.a. auf der Reuterstraße, wurden insgesamt 3508 Kraftfahrzeuge gemessen. Über 17 Prozent der gemessenen Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs. In 505 Fällen werden Verwarngelder fällig, während auf 96 Fahrzeugführer Ordnungswidrigkeitenverfahren zukommen.
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