Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Stralsund und der Polizeiinspektion Neubrandenburg zum Start des 26. Fusion-Festivals

Am 25.06. startet das 26. Fusion-Festival auf dem Flugplatz in Lärz. Zu der vom "Kulturkosmos e.V." organisierten Veranstaltung werden an den Festival-Tagen bis Sonntag (29.06.2025) mehr als 70.000 Besucher erwartet. Die Polizeiinspektion Neubrandenburg führt mit eigenen und unterstützenden Kräften aus verschiedenen Dienststellen der Landespolizei MV anlässlich der Veranstaltung einen Großeinsatz durch. Die Bundespolizeiinspektion Stralsund führt mit ihren Einsatzkräften und Unterstützungskräften den polizeilichen Einsatz während der An- und Abreise im Bahnverkehr durch. Da die meisten Besucher mit eigenen Fahrzeugen oder über organisierte Busse anreisen werden, liegt eine zentrale Aufgabe der Landespolizei darin, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Dazu gehören unter anderem Verkehrsregulierungen entlang des Veranstaltungsorts für eine möglichst störungsfreie An- und Abreise auf den Straßen. Auf dem Gelände selbst steht die Landespolizei mit einer mobilen Wache rund um die Uhr während des gesamten Festivals als ständiger Ansprechpartner für alle Veranstaltungsteilnehmer zur Verfügung. Somit hat jeder Festivalbesucher die Möglichkeit, die Polizeiwache jederzeit bei Bedarf aufzusuchen. Erfahrungsgemäß werden ab Dienstag die ersten Festivalgäste auf den Straßen rund um Lärz unterwegs sein, spätestens ab Mittwoch ist dann mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und mit Verkehrseinschränkungen in folgenden Bereichen zu rechnen: auf der B198 zwischen Wesenberg und Mirow durch die weiterhin bestehende halbseitige Sperrung sowie ab der Ausfahrt Röbel/Müritz von der Autobahn 19 kommend in Richtung Festivalgelände. Zudem gibt es eine weitläufige Umleitung zwischen Buschhof und Sewekow und die Strecke zwischen Lärz und Vietzen wird in der Zeit des Festivals komplett gesperrt. Auf Höhe des Ortes Kotzow fahren die organisierten Busse auf das Festivalgelände. Auch dort kann es zeitweise zu Einschränkungen und Wartezeiten kommen, um den Bussen die zügige Einfahrt aufs Gelände zu ermöglichen. Bewohner der Region, aber auch Urlauber sollten das in ihrer Reiseplanung entsprechend berücksichtigen. Die Bundespolizeiinspektion Stralsund wird anlässlich dieser Veranstaltung mit verstärkten Kräften am Hauptbahnhof Neustrelitz und am Haltepunkt Kratzeburg im Einsatz sein, um eine störungsfreie An- und Abreise der Festivalgäste per Zug zu gewährleisten. Seitens der Deutschen Bahn werden zusätzlich zum Regelverkehr auch Sonderzüge zwischen Oranienburg und Neustrelitz zum Einsatz gebracht. Es werden circa 15.000 bahnanreisende Festivalteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt hat den Hauptbahnhof Neustrelitz sowie die Bahnstrecke Berlin - Neustrelitz einschließlich das Haltepunkts Kratzeburg vom 24.06. - 30.06.2025 jeweils von 6:00 bis 24:00 Uhr als gefährdetes Objekt und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen eingestuft. Dazu gehören Sicherheitsvorkehrungen und Personenkontrollen. Ferner kann es aufgrund des erhöhten Personenaufkommens im oben genannten Zeitraum zu Einschränkungen des Reiseverkehrs und im Bereich der Parkmöglichkeiten kommen. In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei um Ihr Verständnis. Die Landespolizei ist für Presseanfragen zu dem Fusion-Einsatz unter den Telefonnummern 0395 / 5582 5003 und -5007 oder per Mail unter pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de für Medienvertreter erreichbar. Notwendige Information werden ebenfalls über den WhatsApp-Kanal der Polizei MV sowie über den Instagram-Kanal (polizei.mv) veröffentlicht. Die Bundespolizei ist für Presseanfragen ab dem 25.06.2025 unter der Telefonnummer 03981 / 472 3910 oder per E-Mail unter bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de erreichbar. Weitere anlassbezogenen Informationen aus dem Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei finden Sie auf dem Social Media Kanal X unter @bpol_kueste. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecher Hartmut Fritsche Telefon: 03831 28432 - 105 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de X: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .