Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 20.06.2025

Hoher Schaden durch sogenannten Schockanruf. Salzgitter, Gebhardshagen, 19.06.2025, 16:45 Uhr. Eine betagte Seniorin ist in Salzgitter Gebhardshagen Geschädigte eines Schockanrufes geworden. Eine angebliche Polizeibeamtin hatte sich telefonisch bei der Frau gemeldet und ihr in diesem Telefonat mitgeteilt, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Tochter soll bei dem Verkehrsunfall eine Frau getötet haben. Offensichtlich wirkte die tatverdächtige Anruferin derart glaubwürdig, dass die Geschädigte im weiteren Verlauf Bargeld und Schmuck an der Haustür einem Mann übergeben hatte. Der entstandene Schaden liegt bei annähernd 40.000 Euro. Dieser kann wie folgt beschrieben werden: Ca. 25 Jahre, 185 cm groß und schlank. Der Mann hatte kurze dunkle Haare und wirkte leicht gebräunt. Bei der Übergabe der Beute trug er ein schwarzes T-Shirt mit Aufdruck. Hinweise zum Täter sind an die Polizei in Salzgitter Bad unter der Telefonnummer 05341 825-0 zu richten. Warnhinweise: Die Maschen der Täter sind mannigfaltig. Bitte seien sie immer aufmerksam und sorgsam, wenn sich Fremde entweder an der Haustür oder in Telefonaten nach ihren Vermögenswerten erkundigen. Oft versuchen die Täter, ihre Opfer bei sogenannten Schockanrufen zu manipulieren. Es werden oft Leidensgeschichten erzählt und die Opfer werden schließlich dazu genötigt, Geld oder Schmuck auszuhändigen. Bitte informieren sie nach Erhalt eines solchen Anrufes immer zuerst Personen ihres Vertrauens oder die Polizei. Übergeben sie aber niemals Wertsachen oder Geld an Fremde. Rückfragen bitte an: Polizei Salzgitter Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit Matthias Pintak Telefon: 05341/1897-104 E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de