BPOL NRW: Gewürgt und geschlagen: Bundespolizei stellt Tatverdächtigen

Am Freitag, dem 20. Juni, wurden Bundespolizisten auf dem Vorplatz des Hagener Hauptbahnhofs auf eine zunächst verbale und anschließend körperliche Auseinandersetzung aufmerksam. Ein unbeteiligter Zeuge trennte die Kontrahenten. Gegen 16:45 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf eine lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam. Als die Polizisten in Richtung des Gebrülls eilten, konnten sie beobachten, wie ein Mann eine Frau würgte und ihr dann noch ins Gesicht schlug. Ein Zeuge schubste den Angreifer zurück und trennte die Kontrahenten, um Schlimmeres zu verhindern. Der 24-jährige Beschuldigte wurde belehrt, äußerte sich jedoch nicht weiter zu dem Sachverhalt. Die 42-jährige Deutsche lehnte eine Behandlung durch Rettungskräfte ab. Nachdem die wohnungslose Frau vor Ort einen Strafantrag gestellt hatte, wurde sie wieder entlassen. Der in Hagen wohnende Aggressor lehnte einen angebotenen freiwilligen Atemalkoholtest ab. Die Polizisten stellten seine Daten zweifelsfrei fest und erteilten ihm einen Platzverweis für den Bereich des Hagener Hauptbahnhofs. Dem kam auch der Wohnungslose nach und verließ den Bereich. Die Aufnahmen der Videoüberwachungsanlage bestätigten die Angaben der 42-Jährigen und des 38-jährigen deutschen Zeugen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Björn Dahle Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.