Bundespolizeidirektion München: Über sechzehn sowie sechs Monate ins Gefängnis / Bundespolizei fasst gesuchte Deutsche bei Kontrollen

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (25. Juni) zwei deutsche Staatsangehörige in die Justizvollzugsanstalt Bernau gebracht. Der eine hat eine Freiheitsstrafe von über sechzehn, der andere von sechs Monaten zu verbüßen. Bei der Kontrolle eines Mannes am Bahnhof in Rosenheim fanden die Bundespolizisten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass der 29-Jährige von der Traunsteiner Justiz gesucht wurde. Dem Haftbefehl zufolge war er wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls zu einem Freiheitsentzug von einem Jahr, vier Monaten und zwei Wochen verurteilt worden. Der Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses wurde an der A93 nahe Kiefersfelden grenzpolizeilich kontrolliert. Auch bei dem 50-Jährigen stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Demnach hatte ihn das Amtsgericht in Linz am Rhein wegen Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem halben Jahr verurteilt. Beide Männer wurden verhaftet und zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gefahren. Von dort aus brachten die Beamten sie ins Bernauer Gefängnis. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .