Besatzung des Polizeihubschraubers unterstützte tatkräftig bei einer Vermisstensuche in Schwerin

Am Samstagabend des 28.06.2025 kam es in Schwerin-Krebsförden zu einer umfangreichen Suchmaßnahme nach einer vermissten 31-jährigen Frau. Gegen 20:00 Uhr erhielt die Polizei am Samstagabend Kenntnis von einer besorgten Frau, dass ihre Freundin sich in einem psychischen Ausnahmezustand befindet. Dabei entfernte sich diese im Schweriner Stadtteil Krebsförden in Richtung einer großen Wiesen- und Buschfläche. Ebenso befanden sich in dem Bereich Bahngleise. Aufgrund der unklaren Gefährdungslage kamen mehrere Funkwagen des Schweriner Polizeihauptrevieres zum Einsatz. Zeitgleich wurde über die Bundespolizei die Sperrung des Bahnverkehrs veranlasst. Um den weitläufigen und unübersichtlichen Bereich nach der Vermissten besser absuchen zu können kam der Polizeihubschrauber zum Einsatz. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte die Hubschrauberbesatzung die 31-Jährige gegen 20:50 Uhr feststellen. Aufgrund der Entfernung der Einsatzkräfte am Boden zur Frau und der Gefährdungslage landete die Besatzung den Hubschrauber und konnte die 31-Jährige gegen 21:00 Uhr sichern. Diese wurde im Anschluss von Einsatzkräften des Schweriner Hauptreviers übernommen und von einer Rettungswagenbesatzung zur weiteren medizinischen Betreuung ins Helios-Klinikum gefahren. Gleichzeitig konnte die Bahnstrecke wieder freigegeben werden. Der Einsatz war gegen 22:00 Uhr beendet. André Falke Erster Polizeihauptkommissar Polizeiführer vom DienstRückfragen bitte an: Einsatzleitstelle Polizeipräsidium Rostock Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888-2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de Rückfragen zu Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Newsroom Telefon: 038208 888-2040 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de