BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 36-Jährigen – Freund bewahrt ihn vor dem Gefängnis

Am Samstagabend (28. Juni) haben Einsatzkräfte der Bundespolizei am Hauptbahnhof Paderborn einen Mann verhaftet, der mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Die finanzielle Unterstützung eines Freundes bewahrte den 36-Jährigen jedoch vor dem Gefängnis. Zeugen hatte die Bundespolizisten auf eine verbale Streitigkeit zwischen zwei Personen in einem Auto vor dem Hauptbahnhof hingewiesen. Bei der anschließenden Überprüfung der Personalien des streitenden Pärchens stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann sowohl von der Staatsanwaltschaft Essen als auch von der Staatsanwaltschaft Bielefeld per Haftbefehl gesucht wurde. In beiden Fällen hatte er die von dem Amtsgericht Gütersloh und dem Amtsgericht Essen verhängte Geldstrafe nicht bezahlt. Zur Vermeidung eines 34-tägigen Gefängnisaufenthaltes bezahlte der georgische Staatsangehörige eine Geldstrafe in Höhe von 500 Euro direkt vor Ort und bat einen Freund telefonisch um Zahlung der anderen Geldstrafe. Nachdem dieser die noch ausstehenden 540 Euro auf einer Polizeiwache in Oberhausen bezahlte, konnte der 36-Jährige die Wache der Bundespolizei wieder als freier Mann verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.