Nach räuberischer Erpressung mit Schusswaffe: Täter gestellt | Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft Krefeld

Am Bahnhof in Linn kam es am Samstagmorgen (28. Juni 2025) zu einer schweren räuberischen Erpressung. Ein 52-Jähriger war aus Süddeutschland mit dem Zug in der Absicht angereist, in Krefeld einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Am Bahnsteig forderte ihn der Täter unter Vorhalt einer Schreckschusspistole auf, seine Wertsachen herauszugeben. Anschließend flüchtete der Täter mit dem Rucksack seines Opfers, in dem sich unter anderem eine fünfstellige Geldsumme befand, die für den Autokauf bestimmt war, und stieg in ein mit zwei weiteren Personen besetztes Auto. Im Rahmen der örtlichen Fahndung der Polizei konnte das Fahrzeug mit den drei Insassen, zwei Männer (20 und 25 Jahre alt) und eine Frau (23), an der Kreuzung Bahnstraße und Dießemer Straße aufgehalten werden. Es wurden eine fünfstellige Summe Bargeld und eine Schreckschusspistole gesichert. Die Personen wurden vorläufig festgenommen. Der 25-Jährige, der dringend verdächtig ist, die Tat auf dem Bahnsteig begangen zu haben, wurde dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Krefeld vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft anordnete. Der Tatvorwurf lautet schwere räuberische Erpressung. Gegen die beiden anderen Verdächtigen wird weiter ermittelt. Presseanfragen bitte an die Staatsanwaltschaft Krefeld. (108) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de