Bundespolizeidirektion München: Über vier Jahre ins Gefängnis / Bundespolizei fasst gesuchten Deutschen im Grenzverkehr auf Landstraße

Am Mittwoch (2. Juli) hat die Bundespolizei auf der Staatsstraße zwischen Kufstein und Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten 27-Jährigen gefasst. Der Mann muss für die Dauer von vier Jahren und drei Monaten ins Gefängnis. Im Rahmen der Grenzkontrolle händigte der deutsche Staatsangehörige den Bundespolizisten einen bereits abgelaufenen Personalausweis aus. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Rosenheim mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Diesem lag eine Entscheidung des Landgerichts Traunstein zugrunde. Demnach wurde der Berliner im Dezember 2024 wegen Betrugs zu einem Freiheitsentzug von 51 Monaten verurteilt. Bislang hatte der Verurteilte, dessen Aufenthaltsort nicht bekannt war, die Strafe nicht verbüßt. Der Mann ließ sich von den Kontrollbeamten widerstandslos festnehmen. Die Rosenheimer Bundespolizei brachte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Er wird voraussichtlich erst im Herbst 2029 aus der Haft entlassen werden. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 Fax: 08031 8026-2099 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Internet: | X: bpol_by Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .