Bundespolizeidirektion München: Über vier Jahre ins Gefängnis / Bundespolizei fasst gesuchten Deutschen im Grenzverkehr auf Landstraße
Am Mittwoch (2. Juli) hat die Bundespolizei auf der Staatsstraße zwischen Kufstein und Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten 27-Jährigen gefasst. Der Mann muss für die Dauer von vier Jahren und drei Monaten ins Gefängnis.
Im Rahmen der Grenzkontrolle händigte der deutsche Staatsangehörige den Bundespolizisten einen bereits abgelaufenen Personalausweis aus. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Rosenheim mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Diesem lag eine Entscheidung des Landgerichts Traunstein zugrunde. Demnach wurde der Berliner im Dezember 2024 wegen Betrugs zu einem Freiheitsentzug von 51 Monaten verurteilt. Bislang hatte der Verurteilte, dessen Aufenthaltsort nicht bekannt war, die Strafe nicht verbüßt.
Der Mann ließ sich von den Kontrollbeamten widerstandslos festnehmen. Die Rosenheimer Bundespolizei brachte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Er wird voraussichtlich erst im Herbst 2029 aus der Haft entlassen werden.
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