Zahlreiche Verkehrsverstöße bei Schwerpunktkontrollen festgestellt

(mh) Bei ihren regelmäßig durchgeführten Schwerpunktkontrollen zum Verhalten von und gegenüber Rad- und E-Scooterfahrenden hat die Polizei am Donnerstagvormittag, 03. Juli, zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt. Kontrolliert wurde im Paderborner Stadtgebiet und in Schloß Neuhaus. Insgesamt wurden 230 Fahrrad- und E-Scooter-Fahrer kontrolliert. 54 Radfahrer und zwölf E-Scooter-Fahrer wurden angehalten, weil sie den Gehweg anstatt der Fahrbahn benutzten. Zehn Fahrradfahrer fuhren verbotswidrig entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg. Weitere waren während der Fahrt durch ein Handy abgelenkt, fuhren über rote Ampeln, nutzten einen E-Scooter verbotswidrig zu Zweit oder missachteten die Geschwindigkeit in verkehrsberuhigten Bereichen. Darüber hinaus ahndete die Polizei fünf Verstöße von PKW-Fahrern, die über rote Ampeln fuhren. Fünf weitere Autofahrer waren durch Handys abgelenkt. Drei missachteten ein Durchfahrtsverbot. Ein Autofahrer bog verbotswidrig ab. Unter dem #LEBEN führt die Polizei Paderborn regelmäßig Schwerpunktkontrollen durch. Der Fokus liegt besonders auf der Verhinderung von Verkehrsunfällen mit schweren oder sogar tödlichen Folgen. Mit den Kampagnen "Musste nicht, sollteste aber" setzt sich die Polizei zudem für das Tragen eines Fahrradhelms ein. Die Kampagne "Scoot smart" wendet sich an E-Scooter-Fahrer. Alle Informationen dazu sind auf der Homepage der Polizei Paderborn zu finden: https://paderborn.polizei.nrw/ Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Paderborn - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Telefon: 05251 306-1313 E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Paderborn Telefon: 05251 306-1222