Netzwerk „Vielfalt“ des Verbandes der Feuerwehren (VdF) in NRW beteiligt sich an der CSD-Demonstration in Köln
Netzwerk "Vielfalt" des Verbandes der Feuerwehren (VdF) in NRW beteiligt sich an der CSD-Demonstration in Köln
Wuppertal/Köln - Mit besonderem Stolz, einer hohen Motivation, und um auch abermals ein besonderes Zeichen zu setzen, beteiligt sich das Netzwerk "Vielfalt" des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen (VdF NRW) wieder an der Demonstration zum Christopher Street Day (CSD) in Köln. Damit zeigen die Feuerwehrfrauen und -männer, begleitet ebenso von Angehörigen der Jugendfeuerwehren in NRW, zum nunmehr sechsten Male Flagge; dies unter dem aktuellen Motto: "Für Queerrechte - Viele. Gemeinsam. Stark!" "Damit setzen wir abermals ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Toleranz und ein beispielhaftes Mit- und Füreinander in unseren eigenen Reihen und gleichfalls für die gesamte Gesellschaft!", stellte Dr. Jan Heinisch, Vorsitzender des VdF NRW mit Blick auf die Demo, die am Sonntag, 6. Juli, ab etwa 11.30 Uhr von der Deutzer Brücke aus in Richtung Dom durch Köln zieht, heraus.
Andreas Kirchharz, der sich u.a. seit Jahren als Projektkoordinator Netzwerk "Vielfalt" engagiert, freute sich, dass die Brandschützerinnen und -schützer diesmal unter der Startnummer 112, gleichfalls "die" Rufnummer der Feuerwehren, an der Demonstration teilnimmt: "Denn der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community in Europa!" Kirchharz fügte hinzu: "Mit Blick auf die aktuelle Lage der Queeren Community ist es wichtiger denn je, seine Stimme zu erheben und klare Positionen zu beziehen!"
Partner des VdF NRW sind bei der CSD Demo auch in diesem Jahr wieder die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Köln und ebenfalls die Feuerwehr St. Augustin, die je ein Fahrzeug stellen, um dem "Blaulicht-Tross" noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen: "Die Stadt Köln", so heißt es in einer Presseinfo der Stadt, setzt so ebenfalls ein klares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Zusammenarbeit. Die Präsenz beim CSD unterstreicht das Engagement der Feuerwehren für ein offenes und diskriminierungsfreies Miteinander!" Nicht unerwähnt ließ Andreas Kirchharz, dass auch am kommenden Sonntag abermals die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Köln-Kalk wieder das Netzwerk, ganz wie in der jüngsten Vergangenheit, gerne unterstützen und auf ihrer Wache abermals gerne die Rolle der Gastgeber übernehmen, nämlich vor und nach der Demo zur Cologne Pride.
Dank gilt schon jetzt auch wieder der Firma Dönges - der führende Systemlieferant für die Industrie, die Feuerwehr, den Rettungsdienst, die Polizei und die Bundeswehr in Deutschland - die Löschrucksäcke zur Verfügung stellt. Bedeutet, dass die Wasserfontänen, die aus den Strahlrohren strömen, je nach Temperaturen für Erfrischung oder einfach "nur" für Spaß sorgen.
***Das Netzwerk "Vielfalt" des VdF NRW besteht seit dem Jahr 2018, um unterrepräsentierte Gruppen innerhalb der Feuerwehren zu stärken. Bei regelmäßigen Treffen können sich Feuerwehrfrauen und -männer aus dem LSBTIQ-Spektrum kennenlernen, sich über ihre positiven oder auch negativen Erfahrungen austauschen und sich vernetzen. Gleichfalls können sie ihre Fragen rund um das Thema LSBTIQ stellen und auch um Hilfe und Unterstützung bitten. Wer weitergehende Informationen zum Thema LSBTIQ bzw. zum Netzwerk sucht, wird fündig unter www.feuerwehrverband.nrw/vielfalt. Dort sind ebenfalls die Kontaktdaten vom Netzwerk-Koordinator Andreas Kirchharz zu erfahren.***
Rückfragen bitte an:
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Verband der Feuerwehren in NRW e.V.
Windhukstraße 80
42277 Wuppertal
Andreas Kirchharz
Telefon: Tel.: 0202 317712-14
E-Mail: andreas.kirchharz@vdf.nrw